Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart
Neuproduktion der Opéra national du Rhin.
Oper in zwei Aufzügen.
Libretto von Emanuel Schikaneder.
Uraufgeführt am 30. September 1791 im Theater auf der Wieden in Wien.
Details
Mulhouse
La Sinne
Straßburg
Opéra
Spieldauer: 3 Std. inklusive Pause.
Mit der Unterstützung von Fidelio.
In deutscher Sprache mit französischen und deutschen Übertiteln.
Besetzung
Musikalische Leitung Andreas Spering Inszenierung Johanny Bert Bühnenbild Amandine Livet Kostüme Pétronille Salomé Licht David Debrinay Dramaturgie Louis Geisler Collaboration artistique Jean-François Kessler Chœur de l’Opéra national du Rhin, Les Petits Chanteurs de Strasbourg - Maîtrise de l'Opéra national du Rhin, Orchestre symphonique de Mulhouse
Künstler·innen
Sarastro Nicolai Elsberg Königin der Nacht Svetlana Moskalenko La Reine de la nuit pour les représentations des 9, 12, 15, 18 déc. et 5 janv. Marie-Eve Munger Tamino Eric Ferring Tamino pour les représentations des 9, 12, 15, 18 déc. et 5 janv. Trystan Llŷr Griffiths Pamina Lenneke Ruiten Pamina pour les représentations des 9, 12, 15, 18 déc. et 5 janv. Helène Carpentier Papageno Huw Montague Rendall Papageno pour les représentations des 9, 12, 15, 18 déc. et 6 janv. Michael Borth Papagena Elisabeth Boudreault Monostatos Peter Kirk Erste Dame Julie Goussot Zweite Dame Eugénie Joneau Dritte Dame Liying Yang Sprecher Manuel Walser Premier Ministre Iannis Gaussin Deuxième Ministre Oleg Volkov Trois Enfants Louisa Bouzar, Léon Hieber, Benjamin Ogier Trois Enfants pour les représentations des 9, 12, 15, 18 déc. et 5 janv. Nathalie Adleiba, Lily Ledermann, Hélisende Nuss Marionnettistes Valentin Arnoux, Chine Curchod, Faustine Lancel
Über das Stück
Der junge Tamino muss am eigenen Leib erfahren, dass man nicht als Held auf die Welt kommt, sondern erst einer werden muss. Als er von einer Riesenschlange bedroht wird, fällt er trotz seiner glänzenden Rüstung vor Schreck in Ohnmacht. Seine Rettung verdankt er nur dem Eingreifen dreier wunderlicher Damen, die im Dienste der rätselhaften Königin der Nacht stehen. Diese verspricht ihm die Hand ihrer Tochter Pamina, wenn es ihm gelingt, sie von den Schergen des Tyrannen Sarastro zu befreien. Sie überlässt ihm eine Zauberflöte, die ihm bei seiner Suche helfen soll. Zusammen mit seinem Gehilfen Papageno, der sein Liebesglück gern in den Armen einer kleinen Papagena finden würde, macht sich Tamino auf den Weg zu Sarastros Palast. Doch die Welt, die er entdeckt, erweist sich als viel komplexer als in den Märchen.
„Märchenhafte Komödie“, „symbolische Oper“ und „gleichnishaftes Märchen“: Es mangelt nicht an Bezeichnungen für Die Zauberflöte, die derart viele Ebenen der Interpretation bietet und sich auf verschiedene Weise auslegen lässt. In seiner letzten Oper nahm Mozart sich die größte Freiheit und scheute sich nicht, Stile und Gattungen zu vermischen und so ein herrliches Mosaik aus Kontrasten zu schaffen, das dennoch in sich schlüssig ist. Der Regisseur Johanny Bert, der aus der Welt des Marionettentheaters kommt, greift dieses überbordende Universum in einer Inszenierung auf, die Regeln und Vorurteile spielerisch hinterfragt. Im Dirigenten Andreas Spering findet er dafür einen ausgezeichneten Verbündeten.
Auf Deutsch
Übertitelt in Französisch, Deutsch