Lohengrin
Richard Wagner
Neuproduktion der OnR.
Romantische Oper in drei Akten.
Libretto vom Komponisten.
Uraufführung am Großen Fürstlichen Hoftheater in Weimar am 28. August 1850.
Details
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Entractes compris.
Une heure avant chaque représentation, nous vous proposons un prologue de 30 minutes pour vous familiariser avec l’œuvre et la mise en scène que vous allez découvrir.
À l'Opéra de Strasbourg, le prologue aura désormais lieu, jusqu'à la fin de la saison, en Grande salle. En raison de la fermeture du Café de l’Opéra, le service de bar et de petite restauration avant la représentation et lors de l’entracte sera proposé au Foyer Paul Bastide. Compte tenu du nouveau dispositif, l'accès est réservé aux détenteurs d'un billet pour la représentation du jour.
Besetzung
Direction musicale Aziz Shokhakimov Mise en scène Florent Siaud Décors Romain Fabre Costumes Jean-Daniel Vuillermoz Lumières Nicolas Descoteaux Vidéo Eric Maniengui Chef de Chœur de l’Opéra national du Rhin Hendrik Haas Chef de Chœur de l’Angers Nantes Opéra Xavier Ribes Chœur de l’Opéra national du Rhin, Chœur d’Angers Nantes Opéra, Orchestre philharmonique de Strasbourg
Künstler·innen
Lohengrin Michael Spyres Elsa von Brabant Johanni van Oostrum Ortrud Martina Serafin – Pour des raisons de santé, Anaïk Morel initialement annoncée dans le rôle d’Ortrud doit renoncer aux représentations. Friedrich von Telramund Josef Wagner Heinrich der Vogler Timo Riihonen Le Héraut Edwin Fardini
Über das Stück
Am Ufer der Schelde hat der König von Germanien am Fuße einer tausendjährigen Eiche einen Gerichtskreis ziehen lassen, um den sich Adelige, Ritter und das gemeine Volk versammeln. Die Erbin von Brabant, Elsa, wird von ihrem ehemaligen Verehrer, Friedrich von Telramund, des Brudermords, der Verschwörung und der Gier angeklagt. Auf eine Geste des königlichen Herolds blasen die Trompeten das Ordal: Ein Streiter wird aufgerufen, gegen den Ankläger zu kämpfen, um die Unschuld der jungen Frau vor Gott zu beweisen. Während Elsa im Gebet auf die Knie fällt, erscheint in einem Lichtstrahl ein funkelnder Ritter auf einem Boot, das von einem Schwan gezogen wird. Dieser erklärt sich bereit, sie zu verteidigen, unter der Bedingung, dass sie ihn niemals nach seiner Herkunft fragt. Doch wie könnte man angesichts eines solchen Wunders nicht der Neugierde erliegen?
Der Ritter mit dem Schwan ist eine Figur aus verschiedenen mittelalterlichen Heldenliedern und Sagen. Mitte des 18. Jahrhunderts verband ihn der deutsche Dichter Wolfram von Eschenbach in seinem Epos Parzival mit den Artuslegenden um die Hüter des Heiligen Grals, dessen mystische Dimension Richard Wagner (1813-1883) in fortgeschrittenem Alter tief beeinflusste. Nach dreißig Jahren kehrt Lohengrin endlich auf den Spielplan der OnR zurück, in einer Inszenierung von Florent Siaud. Michael Spyres feiert sein Debüt in der Titelrolle. Aziz Shokhakimov dirigiert dieses romantische Monument voller betörender und geheimnisvoller Schönheit.
