Pelléas et Mélisande
Claude Debussy
[ neuproduktion an der onr ]
Lyrisches Drama in fünf Akten
Libretto von Maurice Maeterlinck
Uraufführung am 30. April 1902 an der Opéra Comique in Paris
Details
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Produktion der Komischen Oper Berlin, koproduziert mit dem Nationaltheater Mannheim
Besetzung
Musikalische Leitung Franck Ollu Regie Barrie Kosky Bühne und Lichts Klaus Grünberg Bühne Mitarbeit Anne Kuhn Kostüme Dinah Ehm Orchestre philharmonique de Strasbourg
Künstler·innen
Pelléas Jacques Imbrailo Mélisande Anne-Catherine Gillet Golaud Jean-François Lapointe Geneviève Marie-Ange Todorovitch Arkel Vincent Le Texier Yniold Solistes du Tölzer Knabenchor Ein Arzt, ein Schäfer Dionysos Idis Chœur de l’Opéra national du Rhin
Über das Stück
Mélisande erscheint aus dem Nirgendwo und ein geheimnisvolles und verwirrendes Licht entbrennt in den Herzen der Männer. Pelléas und Golaud können diesem Magneten aus einer anderen Welt nicht widerstehen. In ihrer Gegenwart entsteht in der einsamen Burg des alten Arkel und seiner Familie eine überlastete Atmosphäre von uneingestehbaren Sehnsüchten und unbezähmbarer Eifersucht. Claude Debussy's (1862-1918) Werk entfaltet seit seiner Uraufführung seinen machtvollen Zauber. Es ist ein reiner und dunkler Diamant, der die französische Musik verwandelte, so dass es seit über hundert Jahren unmöglich ist, eine Oper in dieser Sprache zu komponieren, ohne zu diesem Meisterwerk Stellung zu nehmen.
Auf Französisch
Übertitelt in Französisch, Deutsch