La divisione del mondo
Giovanni Legrenzi
[ Neuproduktion ]
Oper in drei Akten
Libretto von Giulio Cesare Corradi
Uraufführung am 4. Februar 1675 in Venedig
Details
Colmar
Théâtre municipal de Colmar
Mulhouse
La Sinne
Straßburg
Opéra
Koproduziert mit dem Opera national de Lorraine
Verlag Balthasar Neumann / Thomas Hengelbrock
Besetzung
Musikalische Leitung Christophe Rousset Inszenierung Jetske Mijnssen Bühnenbild Herbert Murauer Kostüme Julia Katharina Berndt Licht Bernd Purkrabek Les Talens Lyriques
Künstler·innen
Giove Carlo Allemano Nettuno Stuart Jackson Plutone André Morsch Saturno Arnaud Richard Giunone Julie Boulianne Venere Sophie Junker Apollo Jake Arditti Marte Christopher Lowrey Cintia Soraya Mafi Mercurio Rupert Enticknap Amore Ada Elodie Tuca Discordia Alberto Miguélez Rouco
Über das Stück
Die Barockzeit ist reich an wunderbaren Werken, die es wiederzuentdecken gilt. Nach Claudio Monteverdi und Francesco Cavalli ist der italienische Komponist Giovanni Legrenzi (1626-1690) die dritte große Figur dieses Jahrhunderts, das die Oper erfand. Von seinen 17 Werken ist uns oft nur noch der Titel überliefert. Glücklicherweise ist dies nicht der Fall für die Oper La divisione del mondo, die in den Jahren nach der Uraufführung 1675 in Venedig ein großer Erfolg war.
Der Dirigent Christophe Rousset erweckt immer wieder wunderschöne Werke des 17. Jahrhunderts zum Leben und präsentiert nun seine Interpretation dieser Partitur mit seinem Ensemble Les Talens Lyriques. Die Niederländerin Jetske Mijnssen liefert mit dieser Inszenierung ihr Debüt an der OnR. Das Werk, das in der französischen Erstaufführung gezeigt wird, erzählt mit großer Leichtigkeit und Leidenschaft von Junos Eifersucht und der verheerenden Anziehungskraft der schaumgeborenen Schönheit Venus auf die Götter des Olymp. Zur gleichen Zeit macht sich Jupiter daran, nach dem Sieg über die Titanen die Welt unter seinen Brüdern aufzuteilen.
Auf Italienisch
Übertitelt in Französisch, Deutsch