Tristan Blanchet
Ténor • Promotion 2018-2020
Biografie
Der gebürtige Schweizer studierte bei Frédéric Gindraux an der HEMU in Lausanne, wo er mit den Rollen von Peter Quint (Drehung der Schraube), Tamino (Die Zauberflöte) und der Teekanne (L'Enfant et les sortilèges) betraut wurde. Er perfektionierte sich mit David Jones in New York und während Meisterkursen bei Helmut Deutsch, Luisa Castellani und Thomas Quasthoff. Als Solist sang er die großen Werke des heiligen Repertoires mit insbesondere dem Ensemble Fratres, der Sinfonietta, dem Kammerorchester und dem Vokalensemble von Lausanne: Die Vesper von Monteverdi, die Passion nach Johannes und verschiedene Kantaten von Bach, Mozarts Requiem, Rossinis La Petite Messe solennelle ... Im modernen und zeitgenössischen Repertoire kreiert er die Rollen von L'Evesque und Judas in der Passion nach Marc von Michaël Levinas, er ist Tristan in Le Vin herbé von Frank Martin und Le Coq in Strawinskys Renard. In Anwesenheit der Komponisten sang er in Konzertwerken von Klaus Huber und Lucien Guérinel. Auf der Bühne der Opéra de Lausanne war er Spirito Uno in L'Orfeo von Monteverdi, Arturo in Lucia di Lammermoor, Serano in La donna del Lago sowie Capitano in Simon Boccanegra. Im Konzert sang er La Bonne Chanson von Fauré, An die ferne Geliebte von Beethoven, Les Illuminations und Wer sind diese Kinder? von Britten. Er trat im September 2018 in das Opéra Studio de l'OnR ein und sang in der Saison 2018-2019 in La Princesse arabe. 2019/20 war er insbesondere an der Produktion von Parsifal beteiligt und wird bald in Il trovatore sein.
Update 2019
Opéra Studio de l’Opéra national du Rhin