[cancelled] Il trovatore
Giuseppe Verdi
[ Neuproduktion ]
Oper in vier Akten
Libretto von Salvatore Cammarano nach Antonio García Gutiérrez
Uraufführung am 19. Januar 1853 am Teatro Apollo, Rom
Details
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Besetzung
Musikalische Leitung Daniele Callegari Inszenierung, Bühnenbild und an den Kostümem Jean-Philippe Clarac, Olivier Deloeuil Mitarbeit am Bühnenbild an den Kostümen Christophe Pitoiset Künstlerische Mitarbeit Lodie Kardouss Video Jean-Baptiste Beïs Dramaturgie Luc Bourrousse
Künstler·innen
Il Conte di Luna Scott Hendricks Leonora Brigitta Kele Azucena Sonia Ganassi Manrico Stefano La Colla Ferrando Antonio di Matteo Ines Claire Péron Ruiz Tristan Blanchet Chœur de l’Opéra national du Rhin, Orchestre philharmonique de Strasbourg
Über das Stück
Diese Oper brachte Giuseppe Verdi, ebenso wie die vorangegangene Rigoletto und die nachfolgende La traviata, einen derartigen Erfolg, dass sie auch als „trilogia popolare" bezeichnet werden.
Il trovatore hebt sich von den anderen vor allem durch seine aufsehenerregende, finstere Handlung ab. Vererbter Hass spaltet die Gesellschaft zwischen Aristokratie und Roma-Minderheit. Wie porös die Trennung zwischen diesen zwei Welten in Wirklichkeit ist, zeigt eine tragische Wendung. Die wahre Identität Manricos, die seine vorgebliche Mutter vor ihm verborgen hielt -- die starke, liebevolle und verzweifelte Azucena, die als Kind mitansehen musste, wie die Familie di Luna ihre eigene Mutter auf grausame Weise umbrachte -- wird seinem Erzfeind, dem Grafen di Luna eröffnet, nachdem dieser Manrico hingerichtet hat. Manrico war di Lunas eigener Bruder, den Azucena als Säugling entführt hatte.
Das Regie-Duo Jean-Philippe Clarac und Olivier Deloeuil, Mitbegründer des LAB, debütiert mit diesem Werk an der Opéra national du Rhin. Nach seinem Erfolg mit Cavalleria rusticana / Pagliacci im Jahr 2017 übernimmt Daniele Callegari erneut die Leitung des Orchestre philharmonique de Strasbourg.
Auf Italienisch
Übertitelt in Französisch, Deutsch