Jean-Philippe Clarac

Das 2009 in Bordeaux gegründete Künstlerkollektiv Clarac-Deloeuil> das Labor erforscht alle dramatischen Dimensionen der klassischen Musik. Das Unternehmen arbeitete mit den renommiertesten europäischen Kulturinstitutionen zusammen (La Monnaie de Bruxelles, Fundaçao Gulbenkian Lissabon, Casa da Musica Porto, ABAO Bilbao, Kantiere Internazionale d'Arte di Montepulciano, Opéra Comique, Philharmonie de Paris, Opéra national de Bordeaux, Festival Musica Straßburg, Opéra national de Montpellier, Théâtre Nanterre-Amandiers). Sie arbeiteten mit den Lichtdesignern Rick Martin und Christophe Pitoiset, dem Videografen Jean-Baptiste Beïs, dem Grafikdesigner Julien Roques, dem Dramatiker Luc Bourrousse und der künstlerischen Mitarbeiterin Lodie Kardouss zusammen und boten multidisziplinäre Kreationen, die den Betrachter in Formen und Themen aktuelle Politik der darstellenden Künste eintauchen lassen. Die Kreationen von Clarac-Deloeuil> le lab konzentrieren sich auf die ausgewählte Arbeit, aber auch auf das politische und soziale Umfeld, in dem sie präsentiert wird. In einer Produktion von Clarac-Deloeuil> le lab ist der Zuschauer tatsächlich immer involviert. Produziert im Rahmen einer Residency für kreative Musikobjekte an der Limoges Opera, den Produktionen von Peer Gynt, Schubert Box und Butterfly, die Reiseroute einer desorientierten jungen Frau wurde von der Berufsvereinigung der Theater-, Musik- und Tanzkritiker mit dem Preis für die besten landschaftlichen Elemente 2018 ausgezeichnet. Sie haben gerade die Mozart-Da-Ponte-Trilogie (Nozze di Figaro, Cosi-Fan-Tutte, Don Giovanni) in La Monnaie in Brüssel inszeniert

Update Mai 2020