Julia Weiss

In Mulhouse geboren, begann sie an mehreren elsässischen Schulen zu tanzen, bevor sie (1997-2003) an die Tanzschule der Opéra national de Paris wechselte.

Am Ende ihrer Ausbildung trat sie dem Ballett de l'Opéra de Paris unter der Leitung von Brigitte Lefèvre (2003-2004) bei. Anschließend trat sie dem Ballett du Rhin unter der Leitung von Bertrand d'At (2004-2009) bei. wo sie insbesondere in Anblick der Liebe und Romeo und Julia (B. d'At) dargestellt ist; Le Marteau sans maître und Sonata à trois (M. Bejart); Por vos Muero (N. Duato); Arbeit in Arbeit (W. Forsythe); Beschleunigung und La Stirpe, Konflikt (J. Godani). Sie war dann Solistin am Staatstheater Mainz unter der Leitung von Pascal Touzeau (2009-2011). Sie führte dort verschiedene Kreationen von P. Touzeau und J. Godani sowie Quintett von W. Forsythe auf. Ihre Karriere wurde mit dem Dresdner Semperoper-Ballett unter der Leitung von Aaron Watkin (2011-2016) fortgesetzt, wo sie am Ende der ersten Staffel zur Solistin ernannt wurde. Sie tanzt große Klassiker, die von Aaron Watkin überarbeitet wurden, wie Swan Lake, Dornröschen, La Bayadère und The Nutcracker , während sie sich im neoklassischen und zeitgenössischen Repertoire hervorhebt Rollen von Juliette von S. Celis (Schöpfung), Giselle von D. Dawson sowie Jewels und Apolo Musaget (G. Balanchine); Der schwindelerregende Hügel der Genauigkeit, In der Mitte, Feind in der Figur, Neue Suite und Den Zaren beeindrucke (W.Forsythe); Sie war schwarz (M.Ek); Bella Figura (J. Kylian); Grauzone (D. Dawson); Minus 16 (O. Naharin), Walking Mad (J. Inger); Cacti (D. Ekman), Noces, Vertigo Maze, Cinderella und Joseph Legend (S. Celis); Tanzsuite (A. Ratmansky).

Anschließend wurde sie von Nacho Duato für eine Saison (2016-2017) als Solistin am Staatsballett Berlin engagiert, bevor sie unter der Leitung von Yourgos Loukos (2017-2019) zu Frankreich und zum Ballet de l'Opéra de Lyon wechselte. Sie tanzte die Solorollen in Second Détail und Steptext (W.Forsythe); Bella Figura und Wings of Wax (J. Kylian) sowie 31 rue Vandenbranden (Peeping Tom).

Im August 2019 wurde sie von Bruno Bouché beim Ballett der Opéra National du Rhin engagiert.