Der Nussknacker
Rubén Julliard
Märchen-Ballett in zwei Akten.
Musik von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.
Choreografische Uraufführung.
Stück für die gesamte Compagnie
Details
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Einschließlich Pause
Vorstellung vom 20. Dez. in Mulhouse: „Familien“-Vorstellung mit aufgezeichneter Musik
Einführung
Dreißig Minuten vor jeder Aufführung bieten wir Ihnen eine 15-minütige Einführung.
Besetzung
Chorégraphie Rubén Julliard Musique Piotr Ilitch Tchaïkovski Direction musicale Sora Elisabeth Lee Dramaturgie Rubén Julliard, Éline Malègue Scénographie Marjolaine Mansot Costumes Thibaut Welchlin Lumières Marco Hollinger
Künstler·innen
Ballet de l'Opéra national du Rhin, Orchestre philharmonique de Strasbourg, Les Petits Chanteurs de Strasbourg - Maîtrise de l'Opéra national du Rhin Clara Marta Dias, Di He Mr Drosselmeyer Erwan Jeammot, Pierre-Émile Lemieux-Venne Mme Drosselmeyer Susie Buisson, Julia Weiss Casse-Noisette Cauê Frias, Miquel Lozano Princesse Pirlipat Alice Pernão, Julia Weiss Roi des rats Marc Comellas, Marin Delavaud
Über das Stück
Die Drosselmayers sind ein exzentrisches und verrücktes Erfinderpaar. Am Weihnachtsabend verwandelt sich das Gerümpel in ihrer Werkstatt in einen wunderbaren Spielplatz für ihr Patenkind Clara, die dem kalten Winter getrotzt und sich heimlich zu ihnen begeben hat. Die Drosselmayers schenken Clara einen kleinen Nussknacker in Form einer Holzfigur, und dann lassen sie wie durch Magie die Puppen wahrhaftig tanzen. Bald werden all die leblosen Gegenstände vor den Augen des Mädchens lebendig. Nach so viel Wunderwerk schläft das Mädchen auf dem Sofa ein. Als es Mitternacht schlägt, stürmt der Mäusekönig mit seiner Armee von Nagetieren das Atelier. Für Clara und ihren Nussknacker beginnt ein langer Kampf, der sie bis in das verschneite Land von Prinzessin Pirlipat und das Reich der Geschenke führen wird.
Die fesselnde Partitur des Nussknackers enthält einige von Tschaikowskis symbolträchtigsten Kompositionen, wie etwa den wogenden „Blumenwalzer“, den geheimnisvollen „Tanz der Zuckerfee“ oder den slawischen „Trepak“. In seiner Interpretation dieses Meilensteins des postromantischen Repertoires bedient sich der junge Choreograf Rubén Julliard, der selbst aus den Reihen des Balletts der Opéra national du Rhin stammt, einer klassischen Sprache und führt das Stück in die fantastische Dimension von E. T. A. Hoffmanns ursprünglichem Märchen zurück. Die Dirigentin Sora Elisabeth Lee (Jahrgang 2021 des Opernstudios) leitet das Orchestre philharmonique de Strasbourg an diesen zauberhaften Abendvorstellungen – bestens geeignet, um die Weihnachtsfeiertage mit der ganzen Familie zu verbringen.