Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß
Bruno Bouché, Clément Hervieu-Léger & Daniel San Pedro
Welturaufführung. Produktion des CCN • Ballett de l’Opéra national du Rhin und der Compagnie des Petits Champs.
Koproduktion mit der Maison de la danse, Lyon-Pôle européen de création, der Scène nationale du Sud Aquitain und der Maison de la culture d’Amiens, Pôle européen de création et de production.
Nach They Shoot Horses, Don’t They? (1935) von Horace McCoy.
Details
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Sans entracte.
Pièce pour l’ensemble de la compagnie.
They Shoot Horses, Don’t They? est représentée dans les pays de langue française par Dominique Christophe / L’Agence, Paris en accord avec Harold Matson Company, Inc. NJ.
Un court prologue vous est proposé 30 min. avant chaque représentation pour vous familiariser avec l’œuvre et la chorégraphie.
Avec le soutien de la Caisse des Dépôts - Mécénat.
En partenariat avec France 3 Grand Est
Besetzung
Adaptation, mise en scène et chorégraphie Bruno Bouché, Clément Hervieu-Léger, Daniel San Pedro Assistant mise en scène et dramaturgie Aurélien Hamard-Padis Scénographie Bogna Grażyna Jaroslawski, Aurélie Maestre Costumes Caroline de Vivaise Lumières Alban Sauvé Son Nicolas Lespagnol-Rizzi
Künstler·innen
Comédiens Claude Agrafeil, Louis Berthélémy, Luca Besse, Clémence Boué, Stéphane Facco, Josua Hoffalt, Juliette Léger, Daniel San Pedro, Muriel Zusperreguy Musiciens Noé Codjia, M’hamed El Menjra, Maxime Georges, David Paycha Ballet de l'Opéra national du Rhin
Über das Stück
Regeln des Tanzmarathons für die Teilnehmer⋅innen: 1. Der Wettbewerb steht allen professionellen und Amateur-Tanzpaaren offen. — 2. Der Marathon hat kein festes Ende: Er kann mehrere Wochen dauern. — 3. Das Siegerpaar ist das letzte Paar, das noch steht, nachdem die anderen Teilnehmer⋅innen aufgegeben haben oder disqualifiziert wurden. — 4. Die Wettkämpfer⋅innen müssen 45 Minuten pro Stunde in Bewegung bleiben. — 5. Ein Knie am Boden gilt als Disqualifikation. — 6. Jede Stunde werden in den Pausen 11 Minuten lang Betten bereitgestellt. — 7. Eiswürfelkübel, Riechsalz und Ohrfeigen zum Aufwachen sind gestattet. — 8. Die Wettkämpfer⋅innen befolgen die Anweisungen des Moderators. — 9. Sponsoren und Trinkgelder, die von den Zuschauer⋅innen auf die Bahn geworfen werden, sind gestattet. — 10. Während des Wettbewerbs werden kostenlos Snacks verteilt. — 11. Der Veranstalter übernimmt keine Verantwortung für körperliche oder psychische Schäden.
1935 beschrieb der amerikanische Schriftsteller Horace McCoy in Nur Pferden gibt man den Gnadenschuß das Todesschauspiel einiger in Armut geratener Menschen, die für ein paar Dollar bis zur Erschöpfung tanzen, um ein sensationslüsternes Publikum zu unterhalten. Nach der Verfilmung durch Sydney Pollack 1969 machen Bruno Bouché, Clément Hervieu-Léger und Daniel San Pedro diesen Roman Noir zum Gegenstand einer neuen Form des Tanztheaters, die vierundvierzig Tänzer⋅innen, Schauspieler⋅innen und Musiker⋅innen auf der Bühne vereint.