Maria de Buenos Aires
Astor Piazzolla / Horacio Ferrer
[ neuproduktion ]
Tango-Oper für 16 Tänzer·innen
Libretto von Horacio Ferrer
Uraufführung im Mai 1968 in Sala Planeta, Buenos Aires
Details
Colmar
Théâtre municipal de Colmar
Mulhouse
La Filature
Straßburg
Opéra
Als Prolog zur Premiere von Maria de Buenos Aires bieten wir am 26. April um 18:30 Uhr ein Konzert der Bläser des Orchestre symphonique de Mulhouse auf dem Vorplatz der Filature (bei Regen im Gebäude).
Besetzung
Choreografie, Bühnenbild Matias Tripodi Musikalische Leitung Nicolas Agullo Assistante à la chorégraphie Xinqi Huang Kostüme Xavier Ronze Licht Romain de Lagarde Projections scéniques (photographies) Claudio Larrea
Künstler·innen
Maria Ana Karina Rossi Ténor Stefan Sbonnik El Duende Alejandro Guyot Ballet de l'Opéra national du Rhin, La Grossa - Orchestre Tipica de la Maison Argentine Violon solo Federico Sanz Bandonéon solo Carmela Delgado
Über das Stück
Maria de Buenos Aires ist die erste Zusammenarbeit des Dichters Horacio Ferrer und des Komponisten Astor Piazzola, zwei ganz außerordentlichen Künstlern, welche die argentinische Kultur tief geprägt haben. Ihre Tango-Oper lässt uns in die verschlungenen Seelenpfade der „Königin von La Plata” eintauchen, in deren Zentrum sich die schöne Maria befindet. Unabhängig und frei gibt sich Maria wie trunken der Stadt, der Poesie, dem Tanz und den Männern hin, sie, die – wie Ferrer schrieb – an einem Tag geboren wurde, „an dem Gott stockbesoffen war“. Melancholie, Gewalt und Begehren vermischen sich in den Nächten von Buenos Aires, dessen Unterwelt Hölle und Paradies zugleich ist, und wo der Tango stets in den von Musik beseelten Körpern brennt. Diese Neuproduktion wird von Mathias Tripodi inszeniert und choreografiert, der selbst Tänzer, Pädagoge und leidenschaftlicher Tango-Experte ist. Maria de Buenos Aires ist neben Beatrix Cenci das zweite Highlight des Festivals ARSMONDO Argentinien.