Marina Viotti

Nach ihrem Flötenstudium experimentierte sie zunächst mit Jazz, Gospel und Heavy Metal. Sie erhielt einen Master in Philosophie und Literatur, bevor sie ihre Gesangsausbildung bei Heidi Brunner in Wien begann und am Musikkonservatorium Lausanne in der Klasse der Brigitte Balleys fortfuhr. Sie arbeitete derzeit mit Raul Gimenez. Sie debütierte an der Opéra de Lausanne, am Théâtre de Lucerne und am Grand Théâtre de Genève. Sie sang die Rolle der Isabella (L'Italienne à Alger) beim Rossini Festival in Bad Wildbad im Jahr 2015. Vor kurzem debütierte sie am Bayerischen Staatstheater in München als Maddalena (Rigoletto) und an der Mailänder Scala die Rolle von Stephano (Romeo und Julia), Rosina (Der Barbier von Sevilla) an der Semperoper in Dresden, am Liceu in Barcelona und Melibea (Le Voyage à Reims) in Valence. Sie debütierte an der Bilbao-Oper mit Le Turc en Italie und kehrte für die Rolle der Nicklausse (Les Contes d'Hoffmann) an das Liceu in Barcelona zurück. Zu seinen Projekten gehören Le Chevalier à la Rose und L'Italienne à Alger an der Mailänder Scala sowie Le Chevalier à la Rose am Maggio Musicale Fiorentino (Regie: Zubin Mehta). Sie trat auch im Rezital auf: "Liebe hat keine Grenzen" (Klavier / Gesangsduett) und "Von Bach bis Piaf, Lieder der Liebe". Bei der OnR sang sie 2018 die Rolle der Olga (Eugène Onegin) und debütierte als Rosina im Barbier von Seville.

Update Mai 2020