Christopher Moulds
Chef d'orchestre
Biografie
Er begann seine Karriere 1991 bei der englischen Nationaloper. Von 1994 bis 1998 war er Chorleiter in Glyndebourne, bevor er eine internationale Karriere begann und zu europäischen Lyrikbühnen wie der Staatsoper Berlin oder der Bayerischen Staatsoper in München eingeladen wurde. Er dirigierte ein Repertoire von Monteverdi, Händel und Mozart bis zu Brittens Turn of the Nut sowie zeitgenössische Werke wie Birtwistle's Punch und Judy. Er leitete sehr oft das Barockrepertoire. 2015 dirigierte er L'Orfeo von Monteverdi am Royal Opera House in London. Zuletzt dirigierte er Semele bei den Händel-Festspielen in Karlsruhe, La Calisto in München und Dido und Aeneas in Madrid, die auch im Teatro Colon in Buenos Aires, Israel, den Sydney Festival und der Rome Opera präsentiert wurden. Er wurde für Rodelinda in das Moskauer Bolschoi und für Händels Ottone vom Moskauer Musica Viva Chamber Orchestra eingeladen. In den USA dirigierte er Semele an der Brooklyn Academy of Music in New York. Im Konzert dirigierte er Phalangen wie die Akademie für Alte Musik Berlin, Konzert Köln, Londoner Philharmoniker, Mozarteum von Salzburg, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Wiener Symphoniker, Concentus Musicus Wien und Kammerakademie von Potsdam. Er dirigierte La Clémence de Titus bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philharmonikern und nahm an den Bregenzer Festspielen und den Händel Festspielen in Halle teil. Vor kurzem dirigierte er Alcina an der Hamburger Staatsoper, einem Händel-Zyklus (Giulio Cesare, Tamerlano und Rodelinda) in Moskau. Er kehrte für Dido und Aeneas an die Staatsoper in Berlin und für Orlando nach San Francisco zurück. Er führte Ariodante in Stuttgart, König Arthur in Basel und Dresden. Er gab sein Debüt im OnR.
Update Mai 2020