Adrien Boissonnet

Er begann mit Jean-Luc Chirpaz am Conservatoire National de Région de Grenoble zu tanzen und absolvierte dann das Conservatoire National Supérieure de Paris mit einer sehr guten Erwähnung im Leistungszertifikat. Anschließend tanzte er an der Opéra de Nice für Jean-Albert Cartier und Hélène Trailin, dann an der Staatsoper Dresden unter der Leitung von Vladimir Derevianko. Im Jahr 2000 trat er unter der Leitung von Mauro Bigonzetti in das Aterballetto ein, wo er sein Repertoire und seine Kreationen als Solist tanzte. Nachdem er an verschiedenen Projekten teilgenommen hatte, darunter L'Homme à tête de chou von Jean-Claude Gallotta und Close to paradise von Felix Landerer, trat er dem Basler Ballett von Richard Wherlock bei. Während dieser Karriere tanzte er das Repertoire der Ballets Russes, Jiří Kylián, Mats Ek, William Forsythe, John Cranko, Kenneth Mc Millan, John Neumeier, Nacho Duato, Ohad Naharin, Stephan Thoss, Stjin Cellis, Angelin Preljocaj und Frederick Ashton Ronald Hynd, Uwe Scholz und Marius Petipa und hat an den Kreationen von Mauro Bigonzetti, Richard Wherlock, Jacopo Godani, Felix Landerer, Jean-Claude Gallotta, Pascal Touzeau, LaBazooka, Annabelle Bonnerie und Beatrice Goetz teilgenommen. Er leitet verschiedene Bildungsprojekte in Italien mit Béatrice Mille und Valerio Longo in Zusammenarbeit mit Reggio Children, dann in Basel mit Beatrice Goetz und Alex Wäber am Basler Theater, beim Menuhin Festival Gstaad und für die Firma MIR. In der Situation Room Performance von Rimini Protokol ist er auch Techniker und Animator. Mauro Bigonzetti beauftragte ihn 2016 mit der Weitergabe seines Repertoires. Im August 2017 wurde er Ballettmeister des Opéra national du Rhin Ballet.