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Orte

Colmar

Collège Molière, Gymnase

Mulhouse

Gymnase Maurice Schoenacker
Gymnase de la caserne Drouot
Complexe sportif de la Doller

Straßburg

Centre socio-culturel de la Meinau
Termine
23 Apr.18 Juni 2025
Preis
6 - 13 €
Spieldauer
0h50
Altersempfehlung
Ab 6 Jahren

Besetzung

Chorégraphie Ohad Naharin Costumes Alla Eizenberg Conception sonore David (Dudi) Bell Musiques Yapoos, Drummatic, Fonica, The Ventures, Pan Sonic, Cirrus, The Aqua Velvets, Isolated Audio Players, Flower Companyz, Tsippi Fleischer, Bobby Freeman, Yuzu Kako, Haim Laroz, Takagi Masakatsu, Ogurusu Norihide, Boss Phobie, Roberto Pregadio-Claudia, Lou Reed, Roletta Secohan, Nakagawa Takashi, John Tavener, Ludwig van Beethoven

Über das Stück

Das Publikum nimmt auf Rängen Platz, die den improvisierten Bühnenraum in der Mitte einer Turnhalle von allen Seiten eingrenzen. Der Raum kommt ohne Bühnenbild, Vorhang und dem gewohnten Dekorum der Theaterräume aus. Der schrille Pfiff einer Trillerpfeife ertönt und die Show beginnt. Außer Rand und Band stürzen vierzehn rebellische junge Tänzer⋅innen von allen Seiten auf die Bühne, Schottenröckchen über zerrissenen Strumpfhosen für die Frauen, Hosen im Karomuster für die Männer. Kurz zuvor saßen einige von ihnen noch inkognito mitten unter den Zuschauer⋅innen. Figuren und Stile wechseln mit der gleichen ausgelassenen Energie zu ebenso vielfältigen Musikauszügen – psychedelischer Pop aus Japan, Serien-Soundtracks, Reggae und eine Sonate von Beethoven. Es ist eine Ode an die Jugend, in der Tänzer⋅innen und Publikum ihre Freude teilen.

Mit der von ihm entwickelten Bewegungssprache und Trainingsmethode, die er in Anlehnung an das Brabbeln von Babys „Gaga“ taufte, ist Ohad Naharin nicht mehr aus dem zeitgenössischen Tanz wegzudenken. Kamuyot kreierte er 2003 für die jungen Tänzer⋅innen des Ensembles Batsheva als gemeinsame künstlerische Erfahrung von Tänzer⋅innen und Zuschauer⋅innen, die von den zu wahren „Gaga“-Anhänger⋅innen avancierten Künstler⋅innen des Balletts der OnR weitergeführt wird.