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Straßburg
Musée des Beaux-Arts
FÜHRUNG | BEGEGNUNG IM MUSEUM
Ein Vortrag in der Sammlung des Musée des Beaux-Arts,
mit Christian Longchamp, künstlerischer Berater und Dramaturg an der Opéra national du Rhin
Sa 23. März 14:30 Uhr
FÜHRUNG | MUSIKALISCHE MEISTERWERKE
„Musik von Frauen“
Das Parlement de Musique stellt italienische Komponistinnen vor. Verkannte Genies und einzigartige Schicksale aus der Zeit von Beatrice Cenci
So 24. März 11 Uhr
FÜHRUNG | MUSEUM MAL ANDERS
„Beatrice Cenci und andere tragische Heldinnen“
(Die Führung wird in die frz. Gebärdensprache verdolmetscht.)
Sa 30. März 14 Uhr
FILM | DIE NACKTE UND DER KARDINAL
Ein Film von Lucio Fulci, 1969, 89 Min., ab 16 Jahren, Auditorium der Museen (MAMCS) Original mit frz. Untertiteln
Di 2. April 19 Uhr
FÜHRUNG | EINE STUNDE / EIN WERK
„Beatrice Cenci, das Verhängnis einer Frau des 17. Jahrhunderts“
Fr 5. April 12:30 Uhr
KONZERT | MUSIK VON FRAUEN
Das Parlement de Musique spielt Werke von Barbara Strozzi, Antonia Bembo, Francesca Caccini, Komponistinnen und Opernsängerinnen des 17. Jahrhunderts.
Fr 26. April 19 Uhr
FÜHRUNG | IM RAMPENLICHT
„Guido Reni, Beatrice Cenci“
So 5. Mai 15:30 Uhr
Focus
Im Rahmen der Ausstellung „Joyeuses frictions" lädt das Musée d'Art moderne et contemporain Sie ein, zwei Werke von zwei seit mehreren Jahrzehnten in Frankreich etablierten zeitgenössischen argentinischen Künstlern zu entdecken: Trames alternées von Julio Le Parc und Bon anniversaire von Carlos Kusnir. Ab dem 15. März.
Über das Stück
Begleitend zur französischen Erstaufführung von Alberto Ginasteras Oper Beatrix Cenci widmet das Musée des Beaux-Arts der 1599 in Rom hingerichteten Patrizierin Beatrice Cenci eine Sonderausstellung. Seit dem von Guido Reni (oder seiner Schülerin Elisabetta Sirani) im frühen 17. Jahrhundert gemalten Porträt hat das tragische Schicksal der jungen Römerin zahlreiche Künstler·innen, Schriftsteller·innen und Filmemacher·innen beschäftigt (Percy Shelley, Stendhal, Alexandre Dumas, Julia Margaret Cameron, Stefan Zweig, Antonin Artaud, Balthus, Alberto Moravia, Bertrand Tavernier, David Lynch etc.) Gegenwärtig wird im Pariser Louvre zum ersten Mal ein zeitgenössisches Duplikat des Gemäldes aus der Galleria Nazionale Barberini in Rom öffentlich ausgestellt.