Mario Schröder
Chorégraphe, lumières
Biografie
Geboren 1965 in Finsterwalde (Brandenburg), absolvierte er eine Tänzerausbildung an der Palucca-Schule in Dresden und begann seine Karriere 1983 als erster Solist an der Leipziger Oper unter der Leitung von Uwe Scholz. Parallel dazu studierte er an der Akademie für Dramatische Kunst des Ernst Busch in Berlin. Anschließend wurde er zum Regisseur und Choreografen am Theater in Würzburg und anschließend in Kiel ernannt. Er schafft mehr als 80 Choreografien und arbeitet in Japan, Taiwan, den USA, Russland, der Mongolei, Frankreich und in vielen europäischen Ländern. In Deutschland werden seine Stücke an der Deutschen Oper, der Komischen Oper Berlin, dem Aalto Ballet Theater Esen und der Oper Leipzig produziert. Er arbeitet mit Ruth Berghaus, Maxim Desau, Nikolaus Lehnhoff, Dietmar Seyferth, Thilo Reinhardt und Uwe Scholz zusammen. Er ist Vorstandsmitglied des Bundesdeutschen Balets und der Konferenz der Tanztheaterdirektoren (BTK). Seit 2010 dirigiert er das Leipziger Opernballett. Er schuf insbesondere Chaplin, Carmina Burana / Ein Dharmat Big Sur, Jim Morrison, Mörderbaladen, Catuli Carmina, Eine Weihnachtsgeschichte, Ein Liebestraum, Das Nibelungenlied, Othello, West Side Story, Die Märchen der Gebrüder Grimm, Lobgesang, Johanes-Pasion, Der Ritus des Frühlings und der Schwanensee. In den Jahren 2012, 2014 und 2016 choreografierte er anlässlich des Jahrestages der Revolution von 1989 Stücke für die Leipziger Lichterfestspiele.
Update April 2020