Anaïk Morel
Artiste lyrique - Mezzo-soprano
Biografie
Nach ihrem Gesangsstudium am CNSM in Lyon bei Françoise Pollet trat sie 2006 für zwei Jahre in das Opernstudio der Bayerischen Staatsoper ein und war dann von 2008 bis 2012 Mitglied des Ensembles der Bayerischen Staatsoper in München Sie ist mit den Rollen von Mercédès (Carmen), Fenena (Nabucco), Meg Page (Falstaff), Hänsel (Hänsel und Gretel), Schwester Mathilde (Dialoge des Karméliten), Silla (Palestrina) und Carlotta (Die stille Frau) betraut. Seitdem trat sie in München in Die Tragödie des Teufels von Peter Eötvös und in Federica (Luisa Miller), an der Staatsoper Berlin und an der Mailänder Scala in der Oper Lorraine (Lazuli in L) auf 'Étoile, Boulotte dans Barbe-Bleue), in Lyon und Bari (Mère Marie des Dialogues des Carmélites), an der Pariser Oper (Siébel de Faust), in Saarbrücken und Stuttgart (Marguerite von la Damnation de Faust) und an der Salzburger Festspiele (Kreation von Charlotte Salomon von Marc-André Dalbavie). Zuletzt gab sie ihr Debüt in der Titelrolle der Carmen in Stuttgart, die sie in Zürich, Montpellier und am Royal Opera House in London wiederholte. Sie war Preziosilla (La force du destin) in Basel, Fenena (Nabucco) in München, Charlotte (Werther) in Klagenfurt und Zürich, Dido (Dido und Aeneas) beim Festival d'Aix-en-Provence, Sesto (La Clémence de Titus) ) in Klagenfurt, der Komponist (Ariane in Naxos) in Toulouse und Hamburg, Jocasta (Ödipus von Enesco) bei den Salzburger Festspielen, Mère Marie (Dialogues des Carmélites) in Toulouse. Zu ihren Projekten gehören Carmen an der Hamburger Staatsoper, La Damnation de Faust an der Elbphilharmonie, Don Giovanni (Donna Elvira) in Hannover und Werther in Nizza. Ihr OnR-Debüt gab sie 2018 in Charlotte (Werther).
Update Mai 2020